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   KG, 29.07.1988 - 1 W 2199/88   

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KG, 29.07.1988 - 1 W 2199/88 (https://dejure.org/1988,2427)
KG, Entscheidung vom 29.07.1988 - 1 W 2199/88 (https://dejure.org/1988,2427)
KG, Entscheidung vom 29. Juli 1988 - 1 W 2199/88 (https://dejure.org/1988,2427)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 1406
  • MDR 1989, 77
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • BGH, 22.11.2012 - I ZB 18/12

    Rechtmäßigkeit der Verhängung eines Ordnungsgeldes ohne vorherige rechtmäßige

    Das wird insbesondere im Zusammenhang mit den Schonfristen der § 750 Abs. 3, § 798 ZPO bei der Vollstreckung von Zahlungstiteln durch Pfändung angenommen (vgl. RGZ 125, 286; OLG Hamm, NJW 1974, 1516 und NJW-RR 1998, 87, 88; KG, NJW-RR 1988, 1406, 1407; Zöller/Stöber aaO Vor § 704 Rn. 35).
  • OLG Stuttgart, 17.04.1997 - 8 WF 10/97

    Vollstreckbarkeit der Leistungszusage bei Freiwilligkeit bzw. ohne Anerkenntnis

    Bei der Auslegung des gerichtlichen Vergleichs vom 20.11.1996 als eines Vollstreckungstitels darf nach ganz herrschender Meinung, die auch vom Senat in ständiger Rechtsprechung vertreten wird, nicht auf andere tatsächliche oder rechtliche Umstände als auf gesetzliche Vorschriften zurückgegriffen werden (vgl. z.B. für alle: BGH, NJW 1993, 1995 ; KG, NJW-RR 1988, 1406 ; OLG Frankfurt/M., VersR 1995, 1061 ; Thomas/Putzo, ZPO , 20. Aufl., Vorb. 22 vor § 704 ; Zöller/Stöber, ZPO , 20. Aufl., Rdn. 14 a zu § 794).

    Auf andere Umstände (mit Ausnahme der bereits erwähnten gesetzlichen Vorschriften) kann bei Auslegung des Vergleichs nicht zurückgegriffen werden, auch nicht z.B. auf die Prozessakten oder auf die vor Vergleichsabschluss gestellten Anträge (so z.B. KG, MDR 1989, 77 ; OLG Frankfurt/M., VersR 1995, 1601; Zöller/Stöber, ZPO , 20. Aufl., Rdn. 14 a zu § 794).

  • LAG Hamm, 03.02.2010 - 10 Ta 537/09

    Unbegründeter Ordnungsgeldantrag des Betriebsrats zur Vollstreckung einer

    Vielmehr ist maßgeblich darauf abzustellen, wie das hierzu berufene Vollstreckungsorgan, in erster Linie also das Vollstreckungsgericht oder auch ein Beschwerdegericht, den Inhalt der zu erzwingenden Leistungen verständigerweise versteht und festlegt (BGH 31.03.1993 - XII ZR 234/91 - NJW 1993, 1995; KG 29.07.1988 - 1 W 2199/88 - MDR 1989, 77; OLG Stuttgart 17.04.1997 - 8 WF 10/97 - RPfl 1997, 446; OLG Koblenz 07.02.2002 - 3 W 44/02 - JurBüro 2002, 551; Zöller/Stöber, ZPO, 28. Aufl., § 794 Rn. 14 a m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 22.09.1994 - 1 U 57/93

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Auslegung eines Teilvergleichs, Haftung für

    Auf die Prozeßakten, die zuvor gestellten Anträge und ihre Begründung kann nicht zurückgegriffen werden (KG NJW-RR 1988, 1406 ; Zöller/Stöper, 7. Aufl., ZPO § 794 Rdnr. 14 a).
  • OLG Koblenz, 07.02.2002 - 3 W 44/02

    Erinnerung gegen die Zwangsvollstreckungsklausel

    Maßgebend ist dabei allein der protokollierte Inhalt des Vergleichs; auf andere Umstände, insbesondere auf die im Rechtsstreit vor Vergleichsabschluss gestellten Anträge kann nicht zurückgegriffen werden (vgl. KG, MDR 1989, 77 ; OLG Frankfurt, VersR 1995, 1061 ).
  • OLG Köln, 03.04.1992 - 2 W 107/91

    Vollstreckungstitel; Auslegung; Umstände außerhalb des Titels; Berücksichtigung;

    Da der Vollstreckungstitel den Inhalt und Umfang der Zwangsvollstreckung festlegt und der Schuldner staatlichen Zwang nur nach seiner Maßgabe zu dulden hat, kann bei dieser Auslegung außer auf gesetzliche Vorschriften nur auf den Titel selbst, bei einem Urteil also außer auf die Urteilsformel gegebenenfalls auch auf Tatbestand und Entscheidungsgründe zurückgriffen werden, nicht dagegen auf sonstige, außerhalb des Titels liegende Umstände (vgl. Senat, OLGZ 1979, 487, 488; Senat, NJW 1985, 274; Senat, OLGZ 1986, 86, 88; KG NJW-RR 1988, 1406; vgl. auch BGH NJW 1986, 1440; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 50. Aufl. 1992, Grundz. vor § 704, Anm. 3 E a; Rosenberg/Gaul/Schilken, Zwangsvollstreckungsrecht, 10. Aufl. 1987, § 10 II 2 b, S. 86; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO, 20. Aufl. 1978, vor § 704, Rdn. 25, 27; Zöller/Stöber, .ZPO, 17. Aufl. 1991, § 704, Rdn. 5).
  • LAG Köln, 26.07.2016 - 7 Ta 58/16

    Vergleich; Zeugnisentwurf; Vollstreckungstitel; Zwangsgeld

    Auf andere Umstände als gesetzliche Vorschriften, auch auf die Prozessakten und die im Rechtsstreit vor Vergleichsabschluss gestellten Anträge, kann nicht zurückgegriffen werden (KG NJW-RR 88, 1406; OLG Frankfurt VersR 95, 1061; OLG Koblenz JurBüro 2002, 551; OLG Stuttgart Rechtspfleger 97, 446).
  • OLG Hamm, 15.07.2010 - 15 W 198/10

    Eintragung eines Amtswiderspruchs gegen eine Zwangssicherungshypothek nach

    Denn es entspricht gefestigter Rechtsprechung, dass Mängel des Vollstreckungsverfahrens, die nicht zur Nichtigkeit des Vollstreckungsaktes führen, nachträglich geheilt werden können mit der Folge, dass eine Aufhebung des Vollstreckungsaktes zu unterbleiben hat (vgl. BGHZ 66, 79, 82 = NJW 1976, 851; OLG Hamm OLGZ 1974, 314 = NJW 1974, 516; FGPrax 1997, 86; KG NJW-RR 1988, 1406, 1407; Zöller/Stöber, ZPO, 28 Aufl., vor § 704 Rdnr. 35).
  • OLG Rostock, 27.05.2011 - 5 U 164/10

    Zur Auslegung eines Prozessvergleichs

    Auf Prozessanträge kommt es für die Auslegung nicht an (Stein/Jonas/Münzberg, ZPO, 21. Aufl., Rdn. 27 vor § 704 Abs. 2; Münchner Kommentar zur ZPO, 3. Aufl., Rdn. 96 zu § 794; Zöller/Stöber, ZPO, 28. Aufl., Rdn. 14a zu § 794; KG MDR 89, 77 = NJW-RR 88, 1406; OLG Frankfurt VersR 95, 1061; OLG Koblenz JurBüro 02, 551).
  • OLG Frankfurt, 06.09.2006 - 19 U 146/05

    Zur Auslegung eines Prozessvergleichs

    Da der Titel den Inhalt und Umfang der Leistung eines Schuldners festlegt und ein Schuldner nur nach dessen Maßgabe staatlichen Zwang zu erdulden hat, muss dessen Inhalt bestimmt sein, was jedoch nach allgemeiner Auffassung eine Auslegung nicht ausschließt (KG NJW-RR 1988 S. 1406).
  • LG Detmold, 11.07.1997 - 2 T 175/97
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